An diesem Tag war der Cousin vom Speedy Küken so leichtsinnig, uns „herauszufordern“. So ging es von Luckenwalde auf nach Bochow, wo zur Halbzeit für ein wenig Energienachschub gesorgt wurde. Aber selbst auf dem Rückweg konnten wir Gerrit nicht abschütteln, er gab sich keine Blöße. Daher: Respekt, das war eine ordentliche Hausnummer!

Die WIT 2005 war neben einer tollen Skating Tour auch die Geburtsstunde unserer schmucken Kopfbedeckungen. Die Freude über die vom Verrückten Huhn genähten Helmschoner, ist uns unschwer auf den Bildern anzusehen. Außerdem haben wir in diesem Jahr Frau Bratbecker aufgegabelt. Da hat es sich gelohnt, dass der Kampfhahn bei der Buchung des Zimmers keine Vorauswahl zwecks Zimmernachbar getroffen hatte. So waren wir Sonntag dann schon personell verstärkt, und da Claudia dem Zapfhahn und dem Hühnerschreck beim Sektvernichten half, konnten wir ohne größere Verluste die volle Distanz überwinden. Aber wir waren ja auch durch unsere Mentalübungen (Stichwort Stäbchenmethode) am Freitag nicht nur körperlich sondern auch geistig super fit 🙂

Erst Kultur und Stadtrundgang in Wien, dann ab auf unseren Rollen nach Passau. Es waren fünf tolle Nordufer-Tage, mit allem was dazugehört. Regen, Sonnenschein, Wind, Blasen, Bachquerungen, steilen Anstiegen, falsch abbiegen, gutem Essen, Heurigem und jeder Menge Spaß. Am besten war jedoch der Service von Thomas, der unser Tourbusfahrer und Kartenleser war und uns teilweise auf dem Rad entgegen kam. Fakt ist, das machen wir bestimmt noch mal – nur wann?